Die Genies bei Influx.com haben Ende Januar 2023 geruht, aus Sicherheitsgründen eine sogenannte Key-Rotation zu veranstalten. Das führt allerdings in erster Linie dazu, dass der Server Administrator rotiert, weil es beim Befehl sudo apt update zu einer Fehlermeldung kommt. Das passiert sowohl beim normalen Update des Systems als auch beim erstmaligen Installieren des InfluxDB Repositories. InfluxDB: Probleme bei Installation und Update – Lösung weiterlesen
Archiv der Kategorie: Raspbian
Raspbian Filesystem automatisch prüfen und reparieren
Dieser Artikel ist inzwischen weitgehend überholt, da der wesentliche Befehl bzw. die wesentliche Einstellung fsck.repair=yes inzwischen in der Steuerdatei cmdline.txt enthalten ist.
Filesystem nach Stromausfall kaputt?
Ganz schlimm ist das plötzliche Abschalten des Pi durch Stecker ziehen oder einen Stromnetzausfall. Das führt öfter zu unvollständig geschlossenen Dateien. Im schlimmsten Fall bootet der Pi dann nicht. Hier zeige ich euch, wie man ein defektes Filesystem reparieren kann.
Manuelle Reparatur mit fsck
Mit dem Kommando
fsck
kann man ein Dateisystem (engl. Filesystem) überprüfen und notfalls reparieren. Blöderweise darf das Filesystem dabei nicht gemounted sein. Also Raspbian Filesystem automatisch prüfen und reparieren weiterlesen
Reverse SSH Tunnel – Remote Devices administrieren
Mein Beitrag Reverse SSH Tunnel – Schritt für Schritt ist mit weitem Abstand der beliebteste Beitrag in diesem Blog mit über 31.000 Zugriffen in gut drei Jahren. Dieser Beitrag hier ist ein Spin-Off davon, der sich im Laufe der Zeit aus verschiedenen Fragen anderer User ergeben hat. Ich empfehle, sich erst mit dem Basisbeitrag zu beschäftigen und einen Reverse Tunnel zum Laufen zu bringen, bevor ihr hier weitermacht.
Reverse SSH Tunnel – Remote Devices administrieren weiterlesen
SD-Karten Verschleiß vermeiden
Wie ihr vielleicht wisst, ist die Raspberry Pi SD-Karte vor allem im Dauerbetrieb einem ziemlichen Verschleiß unterworfen, da jede Speicherzelle nur eine bestimmte Anzahl von Malen überschrieben werden kann.
Schreibvorgänge in Logs oder laufend weggeschriebene Statusinformationen führen nach ein paar Monaten Dauerbetriebs unweigerlich zu (Datei-)Korruptionen wie sie beim IOC oder der FIFA nicht schlimmer sein könnten 🙂. In geringerem Maße ist das auch bei USB Sticks und in sehr viel geringerem Maße bei SSDs der Fall.
WLAN im Headless Betrieb konfigurieren
Der nachfolgende Artikel ist überholt. Inzwischen gibt es mit dem Raspberry Pi Imager ein sehr schönes Tool, mit dem ich meine SD Karte mit allen möglichen Einstellungen (OS Variante – inkl. 64 bit, WiFi Parameter, Hostname, Tastaturlayout, SSH aktivierung etc.) brennen kann.
Unten beschriebene Methode funktioniert nur noch bis zur Raspberry Pi OS (Raspbian oder Debian) Version Bullseye. Bookworm und folgende verschlüsseln das Passwort und die Methode mit wpa_supplicant.conf wird nicht mehr verwendet.
Das Tool ist bei raspberrypi.com verfügbar.
Insofern gilt mein alter Artikel nur noch als Referenz.